Abschluss der RS im hohen Norden

Während der Spitzensport-RS sind wir viel gereist. Viel innerhalb der Schweiz, aber zum Beispiel auch nach Tschechien und Schweden. Die letzten 2.5 der 18 Wochen verbrachten wir wiederum in Skandinavien. Einige Trainings in Sälen und weitere in Idre Fjäll, wo ich dann beim Weltcup am Wochenende leider nur ein Fan war. Bei den gleichzeitig stattfindenden Zuschauerläufen konnte ich jedoch sehr gute Leistungen zeigen, wozu mir die vielen Trainings im Norden auf jeden Fall geholfen haben.

In der letzten Woche ging unser Road-Trip erst so richtig los und wir verlagerten noch einige Breitengrade weiter nach Norden. Von Idre Fjäll (SWE) fuhren wir in zwei Tagen bis nach Rovaniemi (FIN) an den Polarkreis. Dort bereitete ich mich mit der OLV Baselland auf die Jukola-Staffel vor.

Ich durfte die 7. und letzte Strecke laufen und dank eines sehr guten Laufes meinerseits konnte ich das Team noch bis auf den 30. Platz bringen. Insgesamt zeigten alle gute Leistungen und wir können mit dem Resultat sicher zufrieden sein.

Mit dem Ende dieses längeren Skandinavien-Aufenthalts ist auch die Spitzensport-RS bereits Geschichte. Es war eine super Erfahrung für mich, 18 Wochen wie ein Profisportler zu leben und mich nur aufs Training zu konzentrieren. Ich schätze es sehr, dass die Schweizer Armee den Sport so stark unterstützt.

Nun freue ich mich auf den Rest der Saison mit einigen Wettkämpfen in der Schweiz und der letzten Möglichkeit, mich für einen Weltcup (ITA) zu selektionieren; die Form stimmt auf jeden Fall.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert