10mila-Erfolg und Weltcup-Debut

Ende April fanden die ersten Testläufe dieses Jahres statt. Diese waren Selektionsgrundlage für die erste Weltcuprunde Ende Mai in Schweden. Ich wusste, dass meine Form gut ist und dass ich mit guten technischen Performances also Chancen auf eine Qualifikation haben sollte. Die Zuversicht kam von den guten Resultaten an den Nachtmeisterschaften und an den ersten nationalen OLs. Am Ende des TLs in Dänemark habe ich dann leider noch eine hartnäckige Erkältung eingefangen und konnte am ersten Testlauftag nicht teilnehmen. Ich konzentrierte mich auf meine Erholung und wusste, dass ich nun an den beiden Einzelsprints liefern muss. Tatsächlich konnte ich mir dank einem 8. und 3. Rang meinen ersten Weltcupstartplatz sichern. Den Bericht von Swiss Orienteering gibt’s hier:

Bevor es aber am 20. Mai zum Weltcup nach Schweden losgeht, war ich nun bereits oben im Norden und lief das erste Mal für meinen neuen schwedischen Club die 10Mila, eine der grössten OL-Staffeln überhaupt. Wir hatten ein starkes Team und alle zehn Läufer zeigten richtig solide Läufe und so durfte ich nach 9 Stunden, 45 Minuten und 53 Sekunden auf dem 5. Schlussrang ins Ziel einlaufen. Diese Erfahrung war sehr cool und ich freue mich bereits, die Jukola im Juni, und danach viele weitere Staffeln mit diesem Team zu laufen.

In den nächsten beiden Wochen liegt der Fokus nun nochmals 100% auf dem Sprint, damit ich an meinem Weltcupdebut mein volles Potenzial ausschöpfen kann.

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