EM in Bella Italia

Knapp 30 Grad, Sonnenschein, Pizza und Gelato. Nein, es waren keine Ferien, sondern die Europameisterschaften!
Gut vorbereitet bin ich nach Peschiera del Garda gereist. Grosses Gesprächsthema im Vorfeld der EM war, wie schwierig es wird, die Qualifikation zu schaffen, sowohl für den Einzelsprint wie auch für den KnockOut-Sprint. Mein Ziel war ebendiese Finals zu erreichen, was in diesem dichten Feld tatsächlich schon einen Erfolg für mich darstellt. Beide Qualifikationen liefen ausgesprochen gut, bei der KO-Quali konnte ich meinen Heat gar gewinnen. In den Finalläufen durch die touristischen Städte Verona und Vicenza konnte ich nicht ganz an meine Quali-Leistungen der Vormittage anknüpfen und musste mich mit den Plätzen 30. und 31. begnügen. Auch wenn ich im Moment etwas enttäuscht war, schaue ich trotzdem positiv auf diese EM zurück. Der 30. Rang ist immerhin mein bisher bestes Ergebnis in einem Weltcuprennen. Und auch wenn ein Exploit ausgeblieben ist, habe ich mit dem Quali-Sieg einen zwar auf dem Papier wertlosen, für mein Selbstvertrauen aber ein sehr wertvoller Erfolg, den ich mit ins Wintertraining nehmen kann.

Zuerst gönne ich mir nun aber eine verdiente Saisonpause, bin jedoch bereits jetzt hochmotiviert ins Wintertraining zu starten und alles in die Waagschale zu werfen, um nächsten Sommer an der Startlinie der Sprint-WM in Edinburgh zu stehen.

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