Tino Polsini

Seit zwei Wochen ist meine Saison nun definitiv zu Ende und das Off-Season-Bäuchlein wächst. Als ich vor einem Jahr die Zielsetzung für die Saison 2024 gemacht habe, habe ich mich gewagt, die WM-Selektion als Optimalziel zu definieren. Ich wollte im Frühling voll auf den Sprint setzen, um meine Chancen für Edinburgh zu maximieren. Dass ich […]

Eine Woche ist nun vergangen, seitdem ich den (mit Abstand) grössten Erfolg meiner Karriere feiern durfte. Ich hatte etwas Zeit zum Reflektieren und schaue gerne auf den Weg dahin zurück.   Vor 10 Jahren hatte ich die Ehre, zum ersten Mal das SUISSE-Dress zu tragen, was damals eine grosse Sache war (und immer noch ist). Von

Ich wurde selektioniert für meine erste Weltmeisterschaft! Ich habe einige verrückte Wochen hinter mir, unter anderem mit einem Schweizermeistertitel und einem Weltcup-Diplom. Im Winter habe ich mir das hohe Ziel gesetzt, die WM-Selektion zu schaffen, was ich mir im starken Schweizer Team dieses Jahr das erste Mal so richtig zugetraut habe. Ich investierte sehr viel

Obwohl die letzten Trainingswochen einige Herausforderungen mit sich brachten, entwickelt sich meine Form gut. Aufgrund von Schienbein- und Achillessehnenproblemen musste ich meinen Laufumfang etwas kürzen und mit Velo ersetzen, konnte aber die wichtigsten Trainings zu Fuss absolvieren. Das nationale OL-Weekend im Tessin gab mir eine Bestätigung, dass meine physische Form ausreichend ist, woran ich wegen

Auch wenn ich nun gerade 12 Tage bei sommerlichem Wetter in Teneriffa trainiert habe, befinde ich mich zurzeit im „Wintertraining“. Der Aufbau lief gut und ich konnte meinen Trainingsumfang im Vergleich zu letztem Winter wiederum etwas steigern. Neu trainiere ich beim LC Uster und bin überzeugt, dass mich das weiterbringt. Einige gute Intervalltrainings haben mir

Knapp 30 Grad, Sonnenschein, Pizza und Gelato. Nein, es waren keine Ferien, sondern die Europameisterschaften!Gut vorbereitet bin ich nach Peschiera del Garda gereist. Grosses Gesprächsthema im Vorfeld der EM war, wie schwierig es wird, die Qualifikation zu schaffen, sowohl für den Einzelsprint wie auch für den KnockOut-Sprint. Mein Ziel war ebendiese Finals zu erreichen, was

Am Weltcup in Tschechien befand ich mich, bedingt durch meine Verletzung, leider noch nicht in Topform und musste in den Einzelläufen enttäuschende Resultate wegstecken. In der Sprintstaffel konnte ich jedoch ein sehr solides Rennen zeigen und meine Teamkollegen ebenso. So liefen wir mit SUI-3 auf den tollen 6. Platz, also trotzdem ein kleines Highlight um

Nachdem ich die Selektion für den ersten Weltcup des Jahres verpasst hatte, nutzte ich die Zeit, mir einen kleinen Vorsprung im Sprint zu holen. Während die anderen in den Sümpfen stapften, absolvierte ich Sprinttraining nach Sprinttraining. Ziel dieses Fokuswechsels vom Wald zum Sprint war ein gutes Resultat an der Sprint-SM, welche gleichzeitig auch ein erster

Januar – Pech zum Jahresstart Nach einem suboptimalen Dezember mit anhaltenden Achillessehnenproblemen und deshalb viel Alternativtraining, reiste ich mit einigen Kaderkollegen nach Gran Canaria, um zwei Wochen in der Wärme qualitativ zu trainieren. Leider schien ich die Probleme noch nicht ganz besiegt zu haben, und war deshalb am Anfang nur auf dem Velo unterwegs, aber

Vor zwei Wochen durfte ich den grössten Erfolg meiner Karriere feiern. An der Studenten-WM in der Schweiz lief ich in der Sprintstaffel mit meinen Teamkollegen (Deborah Stadler, Timo Suter, Eline Gemperle) zur Goldmedaille! Im Vorfeld schon als Medaillenkandidaten bezeichnet, konnten wir dem Druck standhalten, zeigten vier saubere Läufe und liessen schliesslich sogar alle hinter uns,